


Die Arbeiten am Schulhaus gehen weiterhin zügig voran, wie die Bilder auf der Projektseite zeigen.
Die erste Ausgabe des miray-Info 2018 beschäftigt sich unter anderem mit dem Baufortschritt in Iavomanoro und wirft einen Blick in die Zukunft bezüglich möglicher Projekte:
Nach einer kurzen und schweren Krankheit ist P. Georges Zehnder am 27. April im Spital Ilafy in der Hauptstadt Antananarivo verstorben. Er war am 20. April bereits krank von seiner Missionsstation nach Tuléar gereist und wurde anschliessend ins Spital in die Hauptstadt gebracht, wo er an den Folgen einer Darm- und Lungenentzündung starb.
P. Georges war noch Ende letzten Jahres auf Heimaturlaub in der Schweiz und traf sich im Dezember mit dem Vorstand des Vereins. Kurz nach seiner Rückkehr verfasst er einen Bericht, wo er sich zu Entwicklungen in Madagaskar und in der Kongregation äusserte – fast schon eine Art Résumée seiner 47 Jahre, die er als Missionar in Madagaskar verbracht hatte.
P. Georges Zehnder wurde am 10. April 1940 in Birmenstorf geboren und hatte vier Geschwister. Nach der Primarschule absolvierte er das Kollegium der MSF in Nuolen, das er 1961 mit der Matura abschloss. Nach dem Philosophie- und Theologiestudium in Fribourg und seinem Noviziat in Mühlbach (D), wurde er am 30. März 1969 zum Priester geweiht. Im September 1970 reiste er als Missionar nach Madagaskar, das er in der Folge nur noch für Heimaturlaube verlassen sollte.
Link zu Beiträgen von P. Georges auf der Homepage der Diözese Morombé.
Das Verwaltungsgebäude ist fertig und konnte eingeweiht werden. Gleichzeitig wurde auch der Grundstein gelegt für das Gebäude mit den Schulzimmern. Somit schreitet das Projekt planmässig voran.
Auf unserer Projektseite finden sich noch mehr Bilder des Projektes.
In einer ausführlichen Chronologie zeichnet P. Xaver Müller die Geschichte der Schweizer Madagaskar-Mission der MSF nach. Darin wird klar, was auch im Bild unten sichtbar ist: Inzwischen sind die meisten Schweizer Missionare zurückgekehrt oder aber gestorben; die Stabsübergabe an die einheimischen Verantwortlichen hat schon länger stattgefunden.
In seinem Jahresrückblick 2017 notiert P. Xaver Müller Wesentliches aus dem Leben der Schweizer Delegation der MSF in Nuolen. Er geht unter anderem auf spannende Begegnungen und Besuche ein und beschreibt auch die Verknüpfung der Schweizer Delegation mit der gesamten Kongregation.