Tuléar: Brunnen und Wasserturm fertiggestellt – und neue Herausforderungen warten

Sowohl Dürre wie auch die Schäden durch Zyklone fordern die Verantwortlichen im Südwesten heraus. Um der Wasserknappheit begegnen zu können, wurden m „Centre Socio-Culturel Père Jean Baptiste Berthier“ daher ein sechs Meter tiefer Brunnen gebaut und ein Wasserturm mit einem Fassungsvermögen von 2000 Litern erstellt. Davon profitiert nicht nur das Zentrum, sondern auch das Provinzialat der MSF.

Die weltweit spürbare Erhöhung der Energiepreise machte auch vor dem Projekt in Tuléar nicht halt. So verdoppelte sich der Preis eines Sack Zements innerhalb dreier Monate, was letztendlich auch das Bauwerk verteuerte. Nichtsdestotrotz haben die Verantwortlichen es geschafft, wie der bebilderte Baubericht zeigt. Gratulation aus der Schweiz zur Fertigstellung!

Der neu erstellte Turm hat ein Fassungsvermögen von 2000 Litern.

Aber es warten bereits neue Herausforderungen. Die anhaltende Dürre, die zu einer Nahrungsknappheit führt, macht wie immer den Ärmsten der Armen besonders zu schaffen. Aus diesem Grund richten die Verantwortlichen ein besonderes Augenmerk auf die Verpflegung der Kinder, die in die öffentliche Schulen gehen, weshalb auch der Bau einer Schulkantine geplant ist.

Schliesslich zeigen sich auch Erfolge: Der Kurs, der junge UnternehmerInnen dazu befähigen soll, eigene kleine Projekte und Unternehmen auf die Beine zu stellen, zeigte sich als erfolgreich. Allerdings ist die Realisierung der Projekte noch zu wenig in Gang gekommen, weshalb hier nachgebessert werden soll.

Die Verantwortlichen des Zentrums berichten regelmässig über ihre Aktivitäten. Wir stellen diese Berichte auf der entsprechenden Projektseite zusammen.

Das „Centre Socio-Culturel“ im Stadtteil Andabizy in Tuléar nimmt vielfältige Aufgaben wahr.

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