Archiv der Kategorie: Madagaskar

Aufforstungsprojekte als Antwort auf Dürren

Aktuell gibt es Berichte von Regenfällen in der Gegend von Tuléar und Morombé – ein Segen für die Region. Nichtsdestotrotz bleibt das Thema des Wassermangels vorherrschend. Noch anfangs Januar berichtete P. Richard, Präsident von miray-mada, vom Problem. In seinem Brief, der hier in Auszügen wiedergegeben wird, beschreibt er nicht nur das Problem, die Verantwortlichkeiten und beklagt die fehlende Reaktion der Regierung, sondern nennt auch konkrete Lösungsansätze, die von miray-mada bereits umgesetzt oder geplant sind.

Zu Beginn des Jahres 2025 möchten wir Ihnen, liebe Mitarbeiter und Freunde von Miray, unsere besten Wünsche aussprechen, möge uns dieses neue Jahr immer Freude, Wohlstand und Mut bringen, damit wir unsere jeweiligen Werke und Missionen erfüllen können. 

Hier auf Madagaskar beschweren sich alle über die Dürre, Regen wird für einige Regionen zu einem seltenen Objekt. Es stimmt, dass jeder verantwortlich ist.  Der missbräuchlichen Ausbeutung von Ackerland durch Buschbrände, die nicht neu ist, schenken wir zu wenig Beachtung. Diese Situation, die während der Dürreperiode über ganz Madagaskar verstreut ist, erstreckt sich auch auf Naturschutzgebiete, in denen endemische Fauna und Vegetation in Flammen aufgehen.

Bisher erwarten wir von der Regierung keine restriktive Reaktion, weder eine strikte Maßnahme, um diese schlechten Gewohnheiten zu stoppen, noch eine wirksame Initiative für eine grüne Ökologie durch Wiederaufforstung. Sie forsten nur wieder auf, um im Fernsehen gesehen zu werden.

In der Diözese Morondava ermutigt der Bischof alle Missionare und Laien, die Wiederaufforstung zu fördern. Die Diözese verfügt über ein großes Aufzuchtfeld. Baumschulen können kostenlos mitgenommen werden, so viel man benötigt und je nach den verfügbaren Anbauflächen. Wir unsererseits werden uns dafür einsetzen, dass die gepflanzten Bäume wachsen und wachsen.

In der Schule bringen wir den Schülern bei, wie man pflanzt und wie man die Plantage schützt. Auch wenn es ein hohes Maß an Mobilisierung erfordert, sind wir zuversichtlich, dass kleine effektive Anstrengungen durch große Waldbäume belohnt werden. Wir haben bereits zwei miteinander verknüpfte Projekte zur Pflanzung von Bäumen rund um die Schule ausgearbeitet. Die anderen Projekte werden noch vorgestellt. (…)

Frohes neues Jahr an alle Kolleginnen und Kollegen! 

P. Richard

GV von miray-malgache

An der Generalversammlung von miray-malgache wurden verschiedene Gedanken diskutiert. Sie zeigen auf, dass die Partnerorganisation auf gutem Weg ist, sich stetig weiterentwickelt und vor allem auch professionalisiert.

Der Vorstand von miray-mada, u.a. mit dem Präsidenten P. Richard (gelbes Hemd mit Kreuz) und dem Verantwortlichen von miray in der Diözese Morombé rechts aussen).

Ein paar Beispiele dazu:

  • Am grundlegenden Ziel wird festgehalten: Die Armen sollen an der eigenen Entwicklung teilhaben, was auch bedeutet, dass sie nach ihren Möglichkeiten mithelfen.
  • Längerfristig ist es ein Ziel, die soziale Bildung in die Ausbildung der Priester zu integrieren.
  • Für die Nothilfe (z.B. nach Bränden, Zyklonen usw.) soll ein eigener Budgetposten reserviert werden.
  • Im Schulungszentrum Andabizy soll vermehrt auf die pädagogische Ausbildung der Lehrer geachtet werden.
  • Die Ausbildung von Projekttechnikern wird als zentral erachtet.
  • Bei der Projektabwicklung wurden Probleme erkannt, die nun angegangen werden. Eine der Herausforderungen liegt in der Koordination der verschiedenen Akteure bei einem Projekt (lokale Bevölkerung, Projektverantwortliche, andere Gruppen, die vom Projekt profitieren). Die Zusammenarbeit verlaufe nicht immer reibungslos, wurde konstatiert, und als Gegenmassnahme beschlossen, dass ein Verantwortlicher von miray immer vor Ort sein und das Geschehen auch dokumentieren soll.
  • Die oben aufscheinende umsichtige Herangehensweise zeigt sich auch bei einem anderen Projekt, der Installation von Photovoltaik-Anlagen. Hier soll nicht überstürzt gehandelt werden, sondern es ist das Ziel, zunächst Erfahrungen über Materialien, Kauf, Installation und Betrieb einzuholen.

Neuer Bischof für die Diözese Morombé

Am 14. April 2024 wird der neue Bischof der Diözese Morombé offiziell eingesetzt. Es handelt sich um um den 48jährigen Jean_Désiré_Razafinirina, der die Nachfolge des langjährigen Bischofs Zygmunt, der seit 2001 im Amt war, antritt.

Der erste Bischof der Diözese war der MSF-Pater Joseph Zimmermann gewesen. Und noch heute finanziert miray in der Nachfolge der MSF die Diözese und z.B. deren umfangreiche Anstrengungen im Bereich der Schulbildung mit.

Der neue Bischof Razafainirina (links) fährt nach der Weihe auf einem Ochsenkarren durch Morombé.

Treffen mit P. Richard und P. Jean-Noel

Am 21. September 2023 kam es zu einem denkwürdigen Treffen in Werthenstein. Zu Besuch waren nämlich P. Richard, Präsident von miray-malgache und P. Jean-Noël, der gerade im Auftrag von miray-malgache eine Ausbildung in Lyon im Bereich der projektbezogenen Entwicklungshilfe absolviert.

P. Richard (rechts) und P. Jean-Noel (links) vor der Wallfahrtskirche in Werthenstein.

Ziel des Treffens mit dem Vorstand von miray war es, sich gegenseitig auf den neuesten Stand zu bringen, so insbesondere natürlich zur Lage in Madagaskar, und administrative Verfahren zu besprechen, da ja mehr Verantwortung nach Madagaskar delegiert wird. Unter anderem wurde auch beschlossen, die Beiträge an miray malgache zu erhöhen und so die projektbezogene Entwicklungshilfe zu stärken.

Der Vorstand war beeindruckt ob der Weitsicht und dem klaren Blick für die Möglichkeiten seitens des Präsidenten unserer Partnerorganisation, P. Richard. Wir sind sehr zuversichtlich, dass so das von den MSF begonnene Werk in den nächsten Jahren wird weitergeführt werden können, immer mit Blick auf die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung.

Der Vorstand von miray Suisse mit dem Präsidenten von miray malgache. V.l.n.r.: P. Roman Zwick, Anton Schwingruber, P. Richard, Monika Troxler, Othmar Egger, Markus Egli

Schlimmste Dürre seit 40 Jahren

Im Südwesten Madagaskars führt die schlimmste Dürre seit 40 Jahren zu einer katastrophalen Situation. Das Welternährungsprogramm WFP stufte die Region als «Hunger-Hotspot» ein und rief die höchste Alarmstufe aus. Über 1.1 Millionen Menschen sind mit einer akuten Nahrungsmittelknappheit konfrontiert und 500‘000 vom Hungertod bedroht. Und wie immer trifft es die Kinder dabei auf verschiedene Arten am meisten. Jedes vierte im Süden leide an akuter Unterernährung und drei Viertel davon seien Kinder unter fünf Jahren, zitiert P. Séraphin, Verantwortlicher von miray malgache in der Diözese Morombé, einen Bericht von Médecins Sans Frontiers.

Verzweiflung lässt Menschen Lehm essen

ZDF, 9.10.2021

Die Hintergründe der katastrophalen Lage sind vielfältig. Unbestritten ist, dass der Klimawandel einen wesentlichen Beitrag leistet. Der Direktor des Welternährungsprogramms der UNO, David Beasley, meinte treffend: «Dies ist eine Region der Welt, die nichts zum Klimawandel beigetragen hat, aber jetzt sind sie diejenigen, die den höchsten Preis zahlen.»

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Ebenfalls zur aktuellen Notsituation trägt nach übereinstimmenden Berichten die Tatenlosigkeit der Regierung oder deren fehlgeleitete Politik bei. Pater Séraphin: «Der Südwesten Madagaskars ist eine vergessene Region, in der es an allem mangelt. Der Staat ist nicht in der Lage, Krisen zu reduzieren und seine Bevölkerung zu schützen.»

Wir haben P. Séraphin und P. Richard, Leiter von miray malgache, gebeten, uns die Situation im Südwesten Madagaskars zu beschreiben und gleichzeitig auch mögliche Lösungsansätze zu formulieren:

P. Richard wie auch P. Séraphin beschreiben, wie schwierig das Leben für die Menschen in der Region aktuell ist. Flüsse trocknen aus, es wächst kaum mehr etwas. Der Wassermangel führe zu einem «Kampf ums Überleben», meint P. Richard. Das betrifft sowohl die Bauern im Landesinneren wie auch die Fischer an der Küste. Diese leiden unter den zunehmend starken Südwinden und ihnen fehlen notwendige Gerätschaften, schreibt P. Séraphin. Im Landesinneren sind Flüsse ausgetrocknet und Staub- und Sandstürme bedecken Äcker. Banditen rauben Vorräte und Vieh.  

Da die meisten Bauern nur für ihr eigenes Auskommen produzieren, also Subsistenzwirtschaft betreiben, spüren sie Ernteausfälle sofort. Es fehlt an Vorräten, die Kaufkraft sinkt und die Krankheitsanfälligkeit steigt. Es gibt Berichte von Familien, die ihr Kochgeschirr verkaufen mussten, um Nahrungsmittel kaufen zu können.

Beitrag von SRF vom 3. Juli 2021. Klicken, um zu öffnen.

Soforthilfe

miray malgache setzt auf verschiedenen Ebenen an, um die Not zu lindern, langfristig wie auch kurzfristig. Als Soforthilfe arbeitet man mit anderen Nichtregierungsorganisationen bei der Verteilung von Hilfsgütern zusammen. Da die Verantwortlichen von miray malgache die Familien und die Situation in Tuléar wie auch in anderen Regionen gut kennen, konnte so bereits zielgerichtet Hilfe geleistet werden.

Schulbesuch ermöglichen

Kinder, die in die Schule gehen können, erhalten nicht nur eine Mahlzeit, sondern sie investieren auch in die Zukunft. In der aktuellen Situation wird es aber für viele Familien noch schwieriger als sonst, die Schulgebühren zu bezahlen. Es geht für viele ums nackte Überleben. Dank Spendengeldern können die Schulgebühren z.B. im Sozialzentrum in Tuléar noch mehr gesenkt und kann die Verpflegung in den Kantinen in der Diözese Morombé sichergestellt werden. Die Kinder dort erhalten als eine Art überlebenswichtige Snacks zusätzlich auch Tüten mit Milchpulver, schreibt P. Séraphin.

Berufliche Unterstützung

Aufgrund der Dürre und der schlechten Lebensbedingungen auf dem Land ziehen viele Familien in die Städte, finden dort aber kein Auskommen. Hier setzt aktuell ein Projekt im Sozialzentrum Berthier in Tuléar an. Frauen weben Taschen und Matten aus Folienkunststoff, verkaufen die Produkte und können so ihre Familien unterstützen. Längerfristig setzt man im Sozialzentrum auch auf die Berufsbildung. Es werden verschiedene Ausbildungen wie z.B. zum KFZ-Mechaniker oder Schreiner angeboten, was das wirtschaftliche Auskommen sichern kann. In die gleiche Richtung geht ein Projekt im Küstendorf Andavadoaka, das von miray unterstützt wird. Fischer, die wie weiter oben beschrieben ebenfalls unter den Folgen des Klimawandels leiden, werden mit Gerätschaften unterstützt. Gleichzeitig wird aber auch der Gemüseanbau im Dorf gefördert, sowohl für den Eigenbedarf wie auch für den Verkauf. 

Frauen flechten im Sozialzentrum in Tuléar Taschen und Matten aus Kunststoff.
Ausbildung zum Schreiner im Sozialzentrum in Tuléar.

Wasserversorgung, Wiederaufforstung und Mentalitätswandel

In einer Dürre ist natürlich die Versorgung mit Trinkwasser elementar. Der Bau von Brunnen (vgl. das letzte miray-Info) kann die Not  lindern. Längerfristig gilt es, so P. Richard, auch darum, neue Wasserquellen zu finden. Und noch wichtiger ist ein Mentalitätswandel. Denn übereinstimmend berichten P. Séraphin und P. Richard von  der Abholzung als grundsätzlichem Übel. Bäume werden nicht nur für Feuerholz geschlagen, sondern es gibt auch illegalen Holzschlag. Und mangels Alternativen auch für ein wirtschaftliches Auskommen ist die Kohleherstellung weit verbreitet. Zusätzlich ist der Wald auch noch unter Druck durch die verbreiteten Brandrodungen. Die Wiederaufforstung könnte mithelfen, dem Problem auch der Dürre zumindest teilweise zu begegnen. Elementar sei dabei, wie der Boden vorbereitet werde für die jungen Setzling, schreibt P. Richard. Hierfür wie auch für die Ausrottung der Praxis der Brandrodung brauche es aber die Aufklärung der Bevölkerung. 

Eine der Brunnen, die ab 2020 im Rahmen entsprechender Projekte neu erstellt wurden. Zu sehen ist rechts P. Séraphin, Verantwortlicher von miray malgache in der Diözese Morombé.

Schutz der Umwelt ist Armutsbekämpfung

Verschiedene Projekte setzen also in Madagaskar aktuell an, um der Dürre und ihren Folgen zu begegnen. Aktuell ist Nothilfe gefragt, aber längerfristig braucht es auf verschiedenen Ebenen langfristige, nachhaltige Ansätze. Und etwas zeigt sich in der aktuellen Situation im Südwesten Madagaskars in aller Deutlichkeit, wie P. Richard am Schluss seines Berichts schreibt: «Armutsbekämpfung ist ein Aufruf zum Schutz der menschlichen Umwelt». Am effektivsten bekämpft man also die Armut, indem man die Umwelt schützt. Und das kann man nicht nur mittels Investitionen z.B. in die Aufklärung der Bevölkerung tun, sondern ganz direkt, indem wir in der reichen Schweiz mit unserem Verhalten einen persönlichen Beitrag leisten. 

Landwirtschaftliche Entwicklung fördern

Die Missionsgruppe der Pfarrei Höngg unterstützt ein spannendes Projekt in Manja.

Das Leben der Bauern im Distrikt Manja ist in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Von Jahr zu Jahr nahmen die Erträge aus der Landwirtschaft immer mehr ab. Dafür gibt es mehrere Gründe. Der durch den Klimawandel bedingte Wassermangel gehört genau so dazu wie die Rodung des Waldes oder der Zerfall von Wasserrückhalte-Einrichtungen. Die Folgen betreffen nicht nur die landwirtschaftlichen Erträge, sondern auch sozioökonomischen Strukturen und die Stellung der Frau. Genau dort setzt das Projekt an.

Das Projekt hat zum Ziel, die Frauen in Sachen Ackerbau aus- und weiterzubilden, sowohl in Theorie wie auch in Praxis. Zusätzlich stehen Kompostverwertung, soziale Zusammenarbeit und Verwaltungsarbeiten auf dem Lehrplan des Ausbildungsganges. 100 Frauen aus dem Distrikt Manja sollen davon profitieren können.

Die Ausbildung der 100 Frauen aus dem Distrikt Manja soll nicht nur deren Lebensunterhalt verbessern, sondern auch in einer Art positivem Schneeballeffekt durch Wissenstransfer auch anderen Menschen in den umliegenden Gemeinden zugute kommen, so der Plan von P. Razafimandimby. Weiter angedacht sind der Bau von Brunnen oder auch die Anschaffung eines schweren Geräts zur Bodenbewirtschaftung.

Update „Play-Group“: Das Zentrum ist in Betrieb.

Das Projekt „Play-Group Longontsika“ ist weiterhin erfolgreich auf Kurs. Mit Unterstützung von miray konnte die Aufstockung des Gästehauses die Erstellung der Sanitäranlagen abgeschlossen werden. Der Einsatz hat sich gelohnt, wie die ersten Bilder zeigen!

In ihrem Abschlussbericht beschreiben die Verantwortlichkeiten nicht nur das Vorgehen, sondern ziehen auch Lehren für zukünftige Projekte daraus, z.B. im Umgang mit Bauunternehmern.

Das Zentrum ist nun voll in Betrieb und leistet auf verschiedenen Ebenen wertvolle Arbeit. Nicht nur die Kinder der Quartiere erhalten dort Unterstützung, sondern es wird auch Elternbildung geleistet, es werden Treffen auch kultureller Art organisiert und in Zukunft sollen Seminare und Konferenzenzen stattfinden können. Fachleute verschiedener Berufsrichtungen wie Ärzte, Anwälte und Journalisten werden genau so muteinbezogen wie die Bevölkerung des Quartiers. Auch miray malgache hat das Büro im neu erstellten Gebäude und koordiniert die Projekte von dort aus.

Nebst der inhaltlichen Arbeit gibt es auch noch verschiedene Probleme zu lösen, wie z.B. die Wasserversorgung, die z.T. nur nachts oder auch gar nicht funktioniert.

Hier liefern die Verantwortlichen eine Übersicht und Impressionen zu den vielfältigen Aktivitäten des Zentrums.

Projekt Play-Group Longontsika und das Corona-Virus

Ein umfassendes Projekt…

Das Projekt „Play-Group Longontsika“ begleitet seit Februar 2018 Kinder, Jugendliche und deren Eltern aus Quartieren in Tuléar. Ziel ist nicht einfach Schulbildung, sondern es geht auch um das Herstellen eines sozialen Gefüges inkl. Freizeitaktivitäten und um Hilfe zur Selbsthilfe, wie der Verantwortliche P. David Ravoavy schreibt. Das Projekt ist ein voller Erfolg. 258 Kinder profitierten im Schuljahr 2019/20 und es wurden auch Elternbildungsanlässe durchgeführt.

Aktuell sind der Bau von Toiletten wie auch die Aufstockung des Gästehauses geplant. Beides kann von miray dank Spendengeldern unterstützt werden.

Eine Übersicht über das Projekt „Play-Group Longotsika“

… und die Folgen der Corona-Massnahmen

Auch das Projekt in Tuléar ist vom Lockdown der Schulen im Rahmen der Massnahmen gegen das Corona-Virus betroffen. Die Verantwortlichen suchten nach angepassten Methoden, um ihre Arbeit dennoch fortsetzen zu können. Es wurden Ferienkurse organisiert und die Jugendlichen im Quartier Andabizy wurden bestmöglich begleitet. Dies alles mit dem Ziel, die negativen Folgen der Massnahmen zu minimieren.

Freiluftschule
Schule in Zeiten von Corona-Massnahmen.