Der Bau der neuen Schulgebäude hat begonnen. Die Eltern helfen mit, gleichzeitig müssen sie aber auch auf den Reisefeldern arbeiten. Nichtsdestotrotz geht es recht zügig voran (s. auch die Projektseite).

Projekte in Madagaskar
Der Bau der neuen Schulgebäude hat begonnen. Die Eltern helfen mit, gleichzeitig müssen sie aber auch auf den Reisefeldern arbeiten. Nichtsdestotrotz geht es recht zügig voran (s. auch die Projektseite).
Kurz nach Neujahr erhielten wir Post aus Tuléar: Die Schwestern von St. Paul aus dem „Heim der Hoffnung“ wünschen uns zusammen mit den Behinderten ein glückliches neues Jahr und danken für die Unterstützung, ein Dank, den wir gerne direkt an Sie, liebe Spenderinnen und Spender weiterleiten! Eingescannte Fotos liefern einen kleinen Einblick in den Alltag und die Weihnachtsfeier im „Akan Fanantenana“:
Während die Kinder nach wie vor in den alten Schulhäusern den Unterricht besuchen, steht draussen Material für den Bau des neuen Schulhauses bereit und es wird auch laufend neues Material angeliefert. Mehr Bilder und die Projektbeschreibung sind hier zu finden.
Bildung gehörte schon immer zu den Kernanliegen der Missionare der Heiligen Familie in Madagaskar. Das neueste Projekte folgt dieser Tradition. Unterstützt wird der Bau eines Schulhauses für knapp 300 Primar- und Sekundarschüler/-innen in der Region Iavomanoro-Tarazo.
Miray unterstützt das Projekt finanziell, aber ohne Eigenleistung der Bewohner/-innen könnte es nicht verwirklicht werden. Die Eltern der Schüler/-innen hatten schon vor dem Neubauprojekt einfache Schulhäuser selber erstellt und auch die Lehrer selber bezahlt. Für das neue Schulhaus stellen sie Backsteine her und sind für den Transport des gesamten Baumaterials zum schwer zugänglichen Bauplatz verantwortlich.
Weitere Informationen sind unter „Projekte“ zu finden.
Bilder aus Madagaskar zeigen, wie die von miray im Jahr 2016 finanzierte Reisegge eingesetzt wird, einerseits für die Bearbeitung der Felder, andererseits aber auch als Antrieb.
Nebst der Unterstützung der Provinz MSF und der Diözese Morombé wird der Anteil an projektbezogener Unterstützung in Zukunft immer mehr zunehmen. Im Jahr 2016 wurden drei Projekte unterstützt:
Detaillierte Beschreibungen der Projekte sind auf der Seite „Projekte“ zu finden.
Am 8. Februar trafen sich der Vorstand von miray und zwei Vertreter der MSF Schweiz mit P. Maurice, Provinzial der MSF in Madagaskar. Ziel des Treffens war, im direkten Austausch die Anliegen des Vorstandes vorzubringen und dabei vor allem auf die zunehmende Bedeutung der projektbezogenen Unterstützung hinzuweisen. P. Roman, Präsident von miray betonte, dass die Hilfe für die Armen immer ein wichtiger Bestandteil der Mission gewesen sei; Ziel sei eine Kirche, die den Armen helfe.
Im Gespräch mit P. Maurice zeigte sich, dass sich die MSF in Madagaskar der veränderten Situation bewusst sind, dass es aber noch einiges an Zeit und Arbeit braucht, bis alle Pater in Madagaskar bereit sind und Projekte ausarbeiten können, die der lokalen Bevölkerung nachhaltig helfen. Die ersten Schritte sind allerdings getan: Die Partnerorganisation unter Leitung des Ökonomen der MSF, P. Richard, ist im Aufbau begriffen und im Juli 2017 ist eine Ausbildungssequenz geplant.