GV von miray-malgache

An der Generalversammlung von miray-malgache wurden verschiedene Gedanken diskutiert. Sie zeigen auf, dass die Partnerorganisation auf gutem Weg ist, sich stetig weiterentwickelt und vor allem auch professionalisiert.

Der Vorstand von miray-mada, u.a. mit dem Präsidenten P. Richard (gelbes Hemd mit Kreuz) und dem Verantwortlichen von miray in der Diözese Morombé rechts aussen).

Ein paar Beispiele dazu:

  • Am grundlegenden Ziel wird festgehalten: Die Armen sollen an der eigenen Entwicklung teilhaben, was auch bedeutet, dass sie nach ihren Möglichkeiten mithelfen.
  • Längerfristig ist es ein Ziel, die soziale Bildung in die Ausbildung der Priester zu integrieren.
  • Für die Nothilfe (z.B. nach Bränden, Zyklonen usw.) soll ein eigener Budgetposten reserviert werden.
  • Im Schulungszentrum Andabizy soll vermehrt auf die pädagogische Ausbildung der Lehrer geachtet werden.
  • Die Ausbildung von Projekttechnikern wird als zentral erachtet.
  • Bei der Projektabwicklung wurden Probleme erkannt, die nun angegangen werden. Eine der Herausforderungen liegt in der Koordination der verschiedenen Akteure bei einem Projekt (lokale Bevölkerung, Projektverantwortliche, andere Gruppen, die vom Projekt profitieren). Die Zusammenarbeit verlaufe nicht immer reibungslos, wurde konstatiert, und als Gegenmassnahme beschlossen, dass ein Verantwortlicher von miray immer vor Ort sein und das Geschehen auch dokumentieren soll.
  • Die oben aufscheinende umsichtige Herangehensweise zeigt sich auch bei einem anderen Projekt, der Installation von Photovoltaik-Anlagen. Hier soll nicht überstürzt gehandelt werden, sondern es ist das Ziel, zunächst Erfahrungen über Materialien, Kauf, Installation und Betrieb einzuholen.

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