Seit 1950 waren die „Missionare der Heiligen Familie“ aus Werthenstein in Madagaskar tätig und haben gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung gelebt, gearbeitet,  Schulen betrieben, Spitäler gebaut, Brunnen gebohrt und vieles mehr.

In dieser Tradition steht der 2011 gegründete Nachfolgeverein mit dem Namen „miray“, was auf madagassisch „gemeinsam“ bedeutet. Er will das erhalten, was von den Missionaren der Heiligen Familie  in jahrzehntelanger Arbeit geschaffen wurde und es gleichzeitig in die neue Zeit überführen.

Im Zentrum stehen dabei folgende Ziele:

• Weiterführung der Unterstützung der Diözese Morombé wie der MSF-Provinz in Madagaskar (womit auch die Finanzierung zahlreicher Schulen verbunden ist).
• Aufbau einer Partnerorganisation und schrittweise Übertragung der Verantwortung für die Realisierung konkreter Projekte, welche die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung nachhaltig verbessern. Dabei kann und soll auf vorhandene Ressourcen der MSF aufgebaut werden.
• Verwaltung und zielgerichteter Einsatz der vorhanden finanziellen Mittel.