Seminar für Jugendliche
An einem zehntägigen Seminar in Morombé kamen Ende Oktober 2018 über 90 Jugendliche aus der ganzen Gegend zusammen und wurden für soziale Fragen sensibilisert. Das Ziel: Projekte in den eigenen Gemeinden starten. Finanziert wurde das Projekt zum grössten Teil durch Ihre Spendengelder.
Umweltschutz, soziale Entwicklung, christliche Ethik, Gruppenleitung, Anmiationsarbeit und anderes mehr. Vom 22. September bis 2. Oktober standen vielfältige Inhalte auf dem Programm. Die Jugendlichen – 43 junge Männer und 51 junge Frauen – wurden in verschiedenen Modulen sensibilisiert für solche Themen und sollten so motiviert und befähigt werden, in ihren Gemeinden selber Verantwortung zu übernehmen und Projekte zu starten. So soll die Nachhaltigkeit des Seminars gesichert werden, ein grosses Anliegen der Verantwortlichen. Geplant ist, nach Ostern 2019 Berichte aus den verschiedenen Gemeinden der Diözese einzuholen, um zu überprüfen, wo Ideen bereits umgesetzt wurden.
Organisiert wurde das Seminar von unserer Partnerorganisation in Madagaskar. Verantwortlich waren P. Séraphin, Leiter Jugendarbeit der Diözese Morombé, P. Théogène, Delegierte der MSF, und von P. Richard, Leiter von Miray-Madagaskar.
Wie Bischof Zygmunt und P. Séraphin in ihrem Bericht schreiben, betrat man mit der Organisation eines so grossen Seminars Neuland, was sich auch bei den Finanzen bemerkbar machte – im positiven Sinn. Ursprünglich war geplant gewesen, den Anlass in Tuléar durchzuführen. Er wurde dann aber nach Morombé verlegt, und da dort Unterkunft und Verpflegung günstiger waren als in Tuléar, wurde das Budget unterschritten; das eingesparte Geld kann nun für Folgeprojekte eingesetzt werden.
Die Verantwortlichen des Seminars bedanken sich ausdrücklich auch bei Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender! Ohne Ihre Beiträge wäre es für miray nicht möglich gewesen, einen substanziellen Beitrag an das Seminar zu leisten und es hätte wohl nicht stattfinden können.
Wir bleiben dran und werden im „Info“ und hier auf unserer Homepage über die konkrete Wirkung des Seminars in den Gemeinden der Diözese und über die geplante Folgeveranstaltung berichten.