Das Schulhaus in Iavomanoro ist fertiggestellt.
Das Schulhaus Iavomanoro wurde Ende August eingeweiht und ist bereits in Betrieb. Das Resultat kann sich nicht nur technisch, sondern auch optisch sehen lassen. Dank den Spendengeldern, der Mithilfe der lokalen Bevölkerung und des Einsatzes von miray-mada, unserer Partnerorganisation unter der Leitung von P. Richard, entstanden Gebäude, die hoffentlich einen nachhaltig positiven Einfluss auf die Bildung von Kindern und Jugendlichen in der Region haben wird.
Unter diesem Link kann auf GoogleMaps nachgeschlagen werden, wo sich Iavomanoro und das Schulhaus genau befinden. Es liegt rund 15 Kilometer östlich von Ambalavao.
Schulhaus Iavomanoro – November 2018
Die Arbeiten am Verwaltungs- und Lehrergebäude sind fertiggestellt. Und beim eigentlichen Schulhaus wird unter anderem der Innenraum verputzt.
Schulhaus Iavomanoro – August 2018
Das eigentliche Schulgebäude wächst dank dem Einsatz der Bevölkerung in raschem Tempo.
Schulhaus Iavomanoro – Juli 2018
Nach der Fertigstellung und Einweihung des Lehrergebäudes erfolgt nun der Bau des Gebäudes mit den Schulzimmern. Es kommen einfachste Hilfsmittel zum Einsatz, die aber zum Ziel führen.
Schulhaus Iavomanoro – März 2018
Das Lehrergebäude konnte bereits eingeweiht werden. Gleichzeitig wurde der Grundstein gelegt für das Gebäude mit den Schulzimmern. Was auffällt auf den Bildern: Hier wird ausschliesslich mit Musikel- und nicht mit Maschinenkraft gearbeitet.
Schulhaus Iavomanoro – Februar 2018
Die Arbeiten schreiten voran…
Schulhaus Iavomanoro – Januar 2018
Der Schulhausneubau in Ianomanoro hat begonnen. Der verantwortliche Projektbegleiter, P. Benjamin, berichtete Ende Januar vom guten Start des Baus. Als Erstes werden das Büro und eines der Klassenzimmer im Gebäude 1 gebaut. Die Eltern der Schüler/-innen helfen wie abgemacht mit, kämpfen aber mit einer Doppelbelastung: In der aktuellen Regenzeit gilt es, auch auf den Reisfeldern zu arbeiten. Nichtsdestotrotz meint P. Benjamin, die Arbeiten würden recht gut vorankommen.
Schulhaus Iavomanoro – Oktober 2017
Trotz Regens werden Gerüststangen und Zement angeliefert und die letzten Meter zu Fuss zum Bauplatz transportiert. Und auch die Backsteine sind bereit. Währenddessen besuchen die Kinder den Unterricht nach wie vor im alten Schulhaus.
Ein Schulhaus für 300 Schüler/-innen
„Die Schüler studieren unter unvorstellbaren Bedingungen. Die Klassenzimmer sind schlecht beleuchtet und belüftet.“ So beschrieb P. Benjamin in einem Brief an den Vorstand von miray im Januar 2017 die Zustände in der Schule des Dorfes Iavomanoro und Umgebung in der Provinz Anjoma. Gleichzeitig war P. Benjamin beeindruckt ob des Willens der Eltern, ihren Beitrag zur Bildung ihrer Kinder zu leisten. Sie hatten die Schulhäuser selber gebaut und kamen auch für die Löhne der Lehrer auf. Dieser Einsatz war es, den P. Benjamin auf die Idee brachte, miray anzufragen, ob nicht der Bau eines neuen Schulhauses unterstützt werden könnte. P. Richard, Leiter unserer Partnerorganisation in Madagaskar war einverstanden und so landete das Gesuch bei miray und die Unterstützung wurde gesprochen. P. Benjamin ist verantwortlich für die Ausführung.
Gebaut wird ein zweistöckiges Gebäude mit insgesamt acht Klassenzimmern à je 30 Quadratmeter, in denen jeweils bis maximal 40 Schüler/-innen der Primar- und Sekundarstufe unterrichtet werden sollen. Zusätzlich sind auch zwei kleinere Zimmer für die Administration und ein Gruppenraum geplant.
Mit den Spendengeldern werden Planung und Bau des Schulhauses ermöglicht. Aber ohne die Eigenleistung der Bevölkerung geht es nicht. Es werden Backsteine hergestellt und vor allem wird das gesamte Material die letzten zwei Kilometer mit Muskelkraft transportiert, da der Bauplatz nicht mit Camions angefahren werden kann.